Diese Woche habe ich meinen ersten selbst organisierten Zoom-Dolmetscheinsatz vom eigenen Sprachlabor aus absolviert. Nicht nur habe ich selbst gedolmetscht, sondern auch meinen in den USA ansässigen Kunden zum Thema Ferndolmetschen beraten und gemeinsam mit ihm in einem Testlauf einen Tag vor der eigentlichen 90-minütigen Konferenz alle Funktionen durchgespielt und geprobt.
Da es sich bei diesem Einsatz um ein relativ kurzes, informelles Meeting ohne DSGVO-Vorgaben oder hochkarätige Gastredner im Bereich Film handelte (meinem Fachgebiet, in dem ich mich besonders gut auskenne), hatten wir uns für diese Lösung entschieden.
Meine Kabinenpartnerin und ich saßen dabei nur virtuell beisammen und konnten uns dank Zweitgerät hören und sehen, womit die Mikrofonübergabe reibungslos vonstatten ging.
Alles in allem kann ich sagen, dass eine Zoom-Verdolmetschung für bestimmte Anfragen durchaus eine Alternative sein kann. Aber wir können es auch kaum erwarten, uns endlich wieder treffen zu können, mit professionellen Technikern zusammenzuarbeiten und in einer echten Kabine sitzen zu dürfen, sobald die Pandemie unter Kontrolle ist.
Wenn Sie an einem Zoom-Meeting mit Ferndolmetsch-Option interessiert sind, sprechen Sie mich an. Ich berate Sie gern.
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